Es gibt es keine Hinweise darauf, dass ätherische Öle eine homöopathische Behandlung beeinträchtigen.
Einige Homöopathen sind der Meinung, dass ätherische Öle der Wirkung homöopathischer Mittel beeinträchtigen. Die Skepsis beruht auf der Annahme, dass intensive Gerüche die feinstofflichen Reize homöopathischer Mittel überlagern könnten. Traditionell rieten klassische Homöopathen deshalb dazu, starke ätherische Öle während einer homöopathischen Behandlung zu meiden.
Moderne Homöopathen und Aromatherapeuten sind jedoch oft der Meinung, dass gut gewählte ätherische Öle die Behandlung sogar unterstützen können, wenn sie gezielt eingesetzt werden. Ätherische Öle wirken immunstimulierend auf körperlicher und seelischer Ebene. Die langjährige praktische Erfahrung mit beiden Naturheilverfahren hat gezeigt, dass sie einander ergänzen und nicht behindern. Vor allem sanfte Öle wie Lavendel, Rose oder Kamille gelten in der Regel als unproblematisch.
Da es keine einheitliche Meinung gibt, empfiehlt es sich, im Zweifel den behandelnden Homöopathen zu konsultieren, um sicherzustellen, dass es zu keiner Beeinträchtigung der Therapie kommt.